Was wurde eigentlich aus: Cameron Diaz?

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Sie brachte uns im laufe ihrer Karriere zum Lachen, wie keine Zweite. Wer auch sonst könnte sich mit Sperma die Haare frisieren (‚Verrückt nach Mary‘, 1998), in weißen Undies in die kamera twerken, um nur Minuten später den Ganoven zu verprügeln (‚3 Engel für Charlie‘, 2000) oder vollkommen breit eine Schulklasse unterrichten, um Geld für neue Brüste zu verdienen (‚Bad Teacher‘, 2011).

Cameron Diaz versteht es, durch ihre selbstbewusste Art und ihr gutes Aussehen, immer wieder unglaublich lustige wie derbe Charaktere zu erschaffen, die einfach relatable sind. Ihre letzten Filme drehte sie 2014 und legte mit „Die Schadenfreundinnen“, „Sex Tape“ und „Annie“ gleich drei Kassenschlager aufs Parkett. Seit dem ist es ruhig um die Blondine geworden.

Heimlich in Rente

Vier Jahre nach ihrem Verschwinden gab ihre gute Freundin Selma Blair, mit der sie 2002 für „The Sweetest Thing“ gemeinsam vor der Kamera stand, bekannt, dass sie „mit Hollywood fertig“ sei und keine weiteren Filme mehr drehen würde. Sie hat sich 2014 still und heimlich zur Ruhe gesetzt. Ob sie diesen Schritt geplant hatte, oder nicht, kam bis heute nicht heraus. Es wäre allerdings gut möglich, dass sie nach 35 Filmen in den letzten Jahren einfach eine Pause braucht.

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Lifestyle: Hausfrau und Mutter

Nach einigen Jahren des Misserfolgs entschieden sich Cameron und Ehemann Benji Madden (Gitarrist der band „Good Charlotte“) zunächst für Fruchtbarkeitsbehandlungen und später dann für eine künstliche Befruchtung. Im September dann die große Nachricht: Das Paar erwartet Zwillinge.

Des Öfteren lies sie verlauten, dass sie sich zukünftig mehr aus der Öffentlichkeit zurückziehen möchte. Sie genießt ihre zurückgewonnene Privatsphäre und blüht privat neu auf. Sie möchte das Muttersein in vollen Zügen auskosten. Offensichtlich fehlt ihr das Rampenlicht derzeit kein bisschen. Erst vor kurzem gestanden sie und ihr Ehemann sich auf Instagram ihre Liebe.

Neue Projekte

In den letzten Jahren beschäftigte sich Diaz stark mit den Themen Body und Wellness, denkt auch über Geschäftsmodelle in diesem Bereich nach. In einem Interview verriet sie, sie könne sich auch gut ein Engagement im Modegeschäft vorstellen. Es könnte also gut sein, dass wir in den nächsten Jahren noch viel von Cameron Diaz hören werden. Nur den Weg zurück auf die Leinwand sieht sie derzeit wohl nicht.

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