So nimmst du die Sommerbräune mit in den Herbst

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Für viele von uns ist braun werden im Sommer fast schon ein echter Vollzeitjob. Tagelang schleppen wir uns von Badestrand zu Liegewiese, um möglichst viel Sonne abzubekommen und schnell einen sommerlichen Teint zu erhaschen. Umso ärgerlicher, wenn die Sonnenstrahlen Ende September dann schwächer werden und die hart angesonnte Bräune innerhalb von gefühlten Minuten wieder dahin verschwindet, wo sie herkam. Dabei gibt es einige wertvolle Tipps, die man beachten kann, um auch im Herbst noch auszusehen, als käme man gerade frisch aus dem Süden. Was du dafür tun kannst, haben wir für dich zusammengefasst.

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Die Haut – unser größtes Organ

Bevor wir in die Trickkiste der Bräunungsverlängerung greifen können, müssen wir erst einmal verstehen, wie unsere Haut überhaupt funktioniert. Unsere haut besteht aus mehreren Schichten. In den unteren, also den inneren Schichten, entstehen ständig neue, junge Hautzellen. Diese wandern dann langsam an die Oberfläche, bis sie schließlich an der Hautoberfläche ankommen. Dort verwandeln sie sich in Hornhautschüppchen, die dann nach und nach abgerieben werden und so von unserem Körper verschwinden. 28 Tage lebt eine Hautzelle maximal, länger nicht. Also knapp einen Monat können wir die braune Haut genießen, bevor sie im wahrsten Sinne des Wortes abfällt. Der Trick ist also, die gebräunten Hautzellen so lange es geht, am Körper zu behalten.

Reinigung und Peelings

Das dürfte für viele ein knallharter Schlag in die Daily Routine sein: Peelings sind der Tod für deinen bronzenen Teint! Denn Peelings erfüllen genau diesen Effekt. Sie reiben und kratzen durch ihre kantigen Partikel die obersten Hautschuppen ab. So wirkt die Haut rein und glatt, ein Effekt, den wir gerne erzielen wollen. Jedoch gehen bei diesem Prozess die gebräunten Hautzellen flöten. Also nach dem Urlaub lieber erst einmal auf das Peeling verzichten, dann dürftest du noch einige Tage länger an deiner Sommerbräune Gefallen finden.

Übrigens genauso gegen die Bräune wirken heiße Duschen und Dampfbäder! Denn diese trocknen die obersten hautschichten aus. Dadurch werden diese schneller schuppig und fallen schneller ab.

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Wer seine Sommerbräune schützen will, duscht lieber kalt oder zumindest lauwarm. Wer nicht so warm duscht spart sich außerdem morgendliche Schweißattacken und – mal ehrlich – so schnell wurdest du ohne Kaffee auch noch nie wach. Achtet beim Duschen außerdem darauf, keine Seife, sondern sanfte Duschcremes oder Öle zu verwenden. Dann dringt weniger Wasser zwischen die Hautzellen ein und kann diese nicht ablösen.

Wer dennoch nicht auf seine ausgiebige heiße Dusche am Tag verzichten möchte, kann seine haut mit reichhaltigen Lotions und Cremes bzw. feuchtigkeitsspendenen Masken und Duschgels vor dem austrocknen schützen. Ein weiterer Tipp: Beim abtrocknen die haut nur abtupfen, oder lufttrocknen lassen. Auf keinen Fall solltest du die Haut trockenrubbeln. Klar, dass Bürstenmassagen und Körperpeelings jetzt auch nicht in Frage kommen, warte damit lieber noch ein paar Wochen.

Feuchtigkeit ist das A und O

Je länger die sonnengebräunte haut die Feuchtigkeit halten kann, desto langsamer erneuert diese sich und so bleibt der Teint bestehen. Es empfiehlt sich mehrmals täglich, aber vor allem nach dem Duschen, reichhaltige Bodylotions oder Körpercremes aufzutragen. Denn das Wasser entzieht unserer Haut die gespeicherte Feuchtigkeit. So wird die haut schnell trocken und schuppig. Fett- und Feuchtigkeitsbinder wie zum Beispiel Hyaluronsäure, Glycerin oder Urea eignen sich besonders gut, um das Austrocknen der gebräunten Hautzellen zu verlangsamen. Vorsicht bei Anti-Aging Produkten mit Vitamin A. Diese regen die Zellteilung an und bleiben somit besser erst einmal im Schrank. Perfekt hingegen sind feuchtigkeitsspendende Produkte mit Vitamin E. Das Vitamin E hilft der Haut dabei, von der Sonne freigesetzte Radikale zu neutralisieren.

Pflegend und schön anzusehen sind übrigens Pflegeöle zum Aufsprühen. Diese spenden Armen, Beinen, Schultern und Dekolleté Feuchtigkeit, schützen die haut vor Wetter- und Umwelteinflüssen und verleihen einen seidigen Schimmer.

Einfach nachbräunen

Du willst den Sommerlook kurz auffrischen, weil der Sommer für dich noch nicht zu Ende ist? Verständlich, in Zeiten des Klimawandels sind 30° im September immerhin keine Seltenheit mehr. Bronzing-Puder sind ideal für eine kurzfristige Verlängerung des Teints, denn sie intensivieren einfach den natürlichen Hautton mit dunklen Pigmenten und Glanzpartikeln. Intensiver wirken Selbstbräuner. Tipp: Mit dem Selbstbräuner nicht zu lange warten, denn auf vorgebräunter Haut lässt sich dieser deutlich leichter auftragen und kleine Unregelmäßigkeiten fallen nicht auf. Außerdem sollte der Selbstbräuner nicht aufgetragen werden, wenn du schwitzt. Die Haut sollte trocken und am besten frisch eingecremt sein. So erzielst du ein gleichmäßiges Ergebnis. Am besten alle drei bis vier Tage wiederholen, bis der Herbst dann wirklich eintritt. Da die Farbe nur in die oberen Hautzellen eindringt, hält die Farbe meist auch nur sieben Tage.

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