Das macht Sperma mit deiner Psyche!

annie-spratt-553043-unsplash

Viele Menschen nehmen regelmäßig Sperma auf, meist auf die natürlichste Art und Weise – sozusagen frisch vom Hahn. Falls sich danach Glücksgefühle einstellen, muss das kein Zufall sein! Ich zeige euch heute, was Sperma mit eurer Psyche macht. 

Für manche ist es die tiefe Befriedigung eines Fetischs, für andere gehört es selbstverständlich dazu, wieder für andere ist es ein notwendiges Übel oder gar der pure Ekel: Sperma im eigenen Körper! 

Das Erzeugnis eines gelungenen Schäferstündchens kann auf verschiedenste Art und Weise in den Körper eindringen, dabei spielt es keine Rolle, welchen Weg das Sperma nimmt. Meistens wird es vaginal oder anal eingeführt. Ebenso häufig wird es geschluckt. 

Ist das Zeug erstmal im Körper, machen wir uns in der Regel keine Gedanken mehr darum. Dabei kann Sperma wirklich etwas Gutes für unseren Körper sein!

Woraus besteht Sperma 

Größtenteils besteht das Ejakulat aus Wasser. Zwei bis sechs Milliliter Sperma spritzt aus der Harnsamenröhre des Mannes, 95% davon bestehen aus Wasser. 

Der kleinste Teil ist die sogenannte Samenflüssigkeit, diese gibt dem Sperma seine milchige Farbe und setzt sich aus Zink, Kalium, Kalzium und Magnesium Citrat zusammen. Also alles Mineralstoffe, die sich viele Menschen durch Ergänzungsmittel in den Körper hauen. Zink hilft zum Beispiel dem Immunsystem und Magnesium der Zellregeneration. Diese Mineralien kann der Körper herstellen, wir müssen es also über die Ernährung aufnehmen. 

Soviel zum Körper – und die Psyche? 

unsplash.com

Neben den eben aufgezählten Stoffen sind im Sperma zahlreiche Hormone enthalten die uns psychisch stabilisieren und auf unser Wohlbefinden einwirken. Kurz gesagt: ficken macht happy!

Mit dem Sperma nehmen wir die Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin auf, das Dopamin gilt auch als Glückshormon, das Noradrenalin wirkt belebend. Könnte auch ein Grund dafür sein, wieso Männer nach dem Sex tendenziell müder sind, als Frauen. Der Mann schüttet nach dem Orgasmus das Schlafhormon Melatonin aus. 

Außerdem enthält es die Hormone Oxytocin (Stressabbau), Vasopressin (duschschlafen ohne pinkeln zu müssen) und Prostaglandin (Symptomlinderung ähnlich wie Aspirin). Außerdem Pheromone als Duftstoffe. 

Also unterm Strich wirkt Sperma wie ein Energydrink, in dem Antidepressiva und Schmerzmittel aufgelöst wurden und uns ein kleines bisschen verliebt fühlen lassen – es gibt wohl schlimmere Zustände. 

Vorausgesetzt ist natürlich, dass das Sperma frei von Krankheitserregern wie Viren ist. Falls ihr euren Partner kennt, schluckt ihr in Zukunft vielleicht ja nicht mehr nur ihm zuliebe, sondern auch euch.

1 I like it
2 I don't like it